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Chinchilla Ebony Velvet

Beige Ebony und Ebony Weiss Velvet

Chinchilla Pink Weiss

Ebony Velvet und Beige Ebony Velvet

Chinchilla Ebony Homo

und Afro Violett hell

Jedes meiner Abgabe-Chinchillas ist beim 1. Österreichischen Chinchilla-Verein registriert und hat eine offizielle registrierte Zuchtbuchnummer! Weiters Mitglied bei 1.KTZV N52 Oberwaltersdorf u.U. mit Tier-, Natur- u. Umweltschutz, sowie Arbeitsgruppe Farblehre in Deutschland und WirHelfenEuch in Österreich.

Ich gebe Chinchillas NICHT in Einzelhaltung und nicht vor Erreichen der 10. -12. Lebenswoche,
NICHT unter einem Gewicht von mindestens 250 Gramm, jedoch mit Stammbaum und Futter zur Umstellung,
auf Wunsch mit tä. Gesundheitsattest (Zuzahlung), ab! Sollte der Halter, aus welchem Grunde auch immer,
ein Chinchilla von mir nicht mehr halten können, so ersuche ich, mich davon in Kenntnis zu setzen,
damit ich für das Tier selber einen vertrauenswürdigen Platz finde - dies gilt auch für Weitervermittlungen
von evtl. aufgenommenen Notfalltieren - meine Tiere landen NICHT in Tierheimen und NICHT in Tierhandlungen!

Die Preisgestaltung - was wir darüber denken und wie wir sie halten

Sicher stellt sich so mancher die Frage, weshalb die Preise variieren -

Ein Züchter, welcher auf sich und seine Tiere hält, reines Gewissens ist und mit Hand auf´s Herz seinen Tieren
das Bestmögliche bietet, hat auch enorme Anschaffungs-, Grund- und Erhaltungskosten.

Darunter fällt nicht bloß der Anschaffungspreis eines Tieres, sondern auch die damit verbundenen Kosten; das Tier
in dessen Geburtszucht oder auf Bewertungsmessen zu sehen, sprich die Anfahrt mit Nächtigungen etc.
Selten werden erwachsene Zuchttiere einfach eingekauft, damit sie schnellst möglich Nachwuchs produzieren
(wir haben noch nie ein "einsatzbereites" Weibchen zugekauft), sondern Jungtiere, welche noch gut ein Jahr ohne
jegliche Zuchtleistung gehalten werden. Hier kann es schon vorkommen, dass sich das Jungtier nicht zu einem
unbedingt zuchttauglichen Tier entwickelt, welches dann entweder gleichgeschlechtlich behalten, oder in eine
gleichgeschlechtliche Haltung vermittelt wird.

In dieser Jugendzeit gilt es auch abzuwarten bis das Tier das erste Lebensjahr erreicht hat und somit einem Zahnröntgen
unterzogen werden kann. Ab dem Lebensalter von 12 Monaten kann man anhand eines Schädel-/Zahnröntgens zumindest
eventuelle Kieferverformungen und damit eventuell zu erwartende Fehlstellungen ansatzweise erkennen, wobei 12 Monate
ohnedies schon sehr knapp berechnet sind.

Unmittelbar nach der Anschaffung werden (zumindest bei uns) Quarantänefristen eingehalten, in welchen Kotanalysen
beauftragt und die in Quarantäne befindlichen Tiere gegebenenfalls behandelt werden.

Dies alles ist mit enormen Kosten, Zeit und oft auch starken Nerven verbunden.

Um den Tieren das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, verzichten wir auf ein schön kühles Wohnzimmer in
den Sommermonaten, dafür dürfen sich unsere Tiere eines klimatisierten Zimmers erfreuen. Aufgrund der doch hohen
Staubentwicklung im Chinchillazimmer verschmutzt der spezielle Filter der Klimaanlage und der Auffangbehälter verschlammt.
Die Klimaanlage muß zwei Mal jährlich gewartet und Verschleißteile, bzw. sollte die Klimaanlage defekt werden, ersetzt bzw.
repariert werden. Auch diese Kosten, nebst den erheblich höheren Stromkosten, steigen in die Hunderte.

Eine Zucht aufzubauen hört sich leicht, wunderbar und schön an, doch ist der Aufbau und die Erhaltung einer Zucht auch mit
Schattenseiten behaftet. Plötzlich verstorbene Tiere werden einer Obduktion unterzogen, um so feststellen zu können, was
die Todesursache war und gegebenenfalls die anderen Tiere schützen zu können. Nein… das ist nicht grausam oder gemein.
Das tote Tier, davon bleibt allein die sterbliche Hülle, das Tier selbst bleibt aber immer im Herzen und in den Erinnerungen.
Die sterbliche Hülle dient, wie geschrieben, der Ursachenfindung und ohne dieser gäbe es noch weniger Wissen über Chinchillas.

Aus einer gut geführten Zucht verlassen die Jungtiere ihren Elternstall in guter Verfassung, nach der Aufzucht und Sozialisierung
welche 10 bis 12 Wochen dauert. Die Tiere sind aufgeweckt, nicht hysterisch, neugierig und dem Menschen zugetan.

Eine seriöse Zucht muß seinen Nachwuchs nicht um jeden (geringen) Preis "loswerden", sondern sucht sich die künftigen Halter
ihrer Jungtiere penibel aus, wobei es schon vorkommen kann, dass einem Interessenten eine Absage erteilt wird und das Jungtier
lieber länger behalten wird, als es unbedacht "irgendwem" zu überlassen.

Unsere Preise gestalten sich farbabhängig, aber auch abhängig davon, ob das abzugebende Tier in eine Zucht eingesetzt
(Zuchttauglichkeit), oder künftig gleichgeschlechtlich gehalten wird. In speziellen Fällen, wo schon ein Tier aus unserer Zucht
vorhanden ist, oder zwei (oder mehrere) Tiere unserer Zucht in einen gemeinsamen Haushalt abgegeben werden, oder aber auch
bei besonderer freundschaftlicher Beziehung, sehen wir uns geneigt gerne ein oder beide Auge/n zu zudrücken. Hauptsache wir
sind uns sicher, dass unserem Tier/en sein/ihr "lebenslanger Bestimmungsort" mit allem drum und dran sicher ist.

Warum ich züchte und wie es überhaupt dazu kam?
Ich habe 1989 meine ersten Chinchillas in der Schweiz, Kanton Schwyz, im Mythencenter gesehen und gekauft -
ich würde niemals wieder ein Tier im Zooladen kaufen, da es nichts bringt ein Tier dort frei zu kaufen, um dem Händler Geld
zu geben, weitere Tiere nachzukaufen und den nicht artgerechten Bedingungen dort auszusetzen, abgesehen davon verlassen
zu 98% Inzuchtverpaarungen und oder Letalverpaarungen den Zoofachhandel, bzw. aus deratigen Verpaarungen stammende
Jungtiere (durch teilweise Unwissenheit der Händler)  - durch die damaligen Zollauflagen musste ich die Beiden bei dem älteren
Sohn (Marcel Z., 17 Jahre alt) meines Vermieters zurücklassen.
Sie wurden 13 und 13,5 Jahre alt, trotz der "wunderbaren Lektüren" die es damals (und auch heute noch) zu kaufen gab.
Zurück in meinem Heimatland, Österreich, widmete ich mich fortan den immer mehr werdenden Notfallchinchillas, welche
allesamt krank ein Zuhause suchten, pflegte sie gesund und vermittelte sie. Nach über 11 Jahren intensiver Beschäftigung mit
Chinchillas konnte ich mir, aufgrund einer wohnlichen Veränderung, es erlauben mir die Tiere anzuschaffen, welche mir gefielen
und zuchttauglich waren. Über die vielen Jahre hinweg lernte ich viel über Chinchillas, deren Krankheiten und Gesunderhaltung.
Ohne dieser "Vorstufe" zur Zucht hätte ich es mir nie angemaßt eine Zucht zu betreiben. Durch die Zucht haben sich für mich
schließlich auch viel tiefer gehende Eindrücke über das Verhalten, Leben, aber auch noch ganz anderer Krankheitssymptome
der Chinchillas entwickelt. Ohne diese Eindrücke und neu gewonnenen Erkenntnisse könnte ich nicht das Wissen weitergeben,
welches ich mir bis heute angeeignet habe und welches auch Tierärzte gerne von mir annehmen.

Unsere Tiere sind zu gleichen Teilen Familienmitglieder und werden als solche geachtet und umsorgt. Es kommt auch schon
mal vor, dass wir ein Pärchen trennen, wenn es keine eigenen Zuchtpausen einlegt, da wir unsere Tiere nicht als Zuchtmaschinen
sehen und nicht als solche missbrauchen. Wir legen keinen Wert auf Quantität, sondern auf Qualität und stabile, Freude bringende
Zeitgenossen, was so viel heißen soll: Lieber wenige Jungtiere, welchen wir uns mit aller Aufmerksamkeit widmen können, als eine
Massenproduktion in welcher die Tiere den Bezug zum Menschen völlig verlieren.

Die auf der MA60 aufliegende Zuchtgenehmigung kann gerne bei Frau Dr. Cermak erfragt werden;
Einsicht in die absolvierte Fachhändlerprüfung wird ebenfalls gerne gewährt.

Personen welche sich von diesem Umfeld angesprochen fühlen, deren Anfrage nehmen wir gerne an und
freuen uns auf einen Besuch bei uns.

Liebe Grüße, das Beste für eure Familien und Tiere,
Michaela Hraba-Jirasek

P.S.: Ich unterstütze die Vermittlung von Notfalltieren und befreundeten Zuchten.

Exklusivbericht Chinchilla Vienna Chinchillas Pellet-Produktion 01/2009
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Preisgestaltung Chinchilla
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